Schluss mit dem gemütlichen Elend!

Raus aus dem ungeliebten Job und rein in die berufliche Selbstbestimmung

„Oh Gott, ist das Wochenende schon wieder vorbei? Ich will nicht zur Arbeit!!! Der Job macht mir so gar keinen Spaß mehr, aber irgendwo muss das Geld ja herkommen. Ich habe keine Lust, ins Büro zu fahren!

Von
Dagmar Schulz
9. September 2020
Minuten
Existenzgründung in bewegten Zeiten

Inhaltsübersicht

Raus aus dem ungeliebten Job und rein in die berufliche Selbstbestimmung

„Oh Gott, ist das Wochenende schon wieder vorbei? Ich will nicht zur Arbeit!!! Der Job macht mir so gar keinen Spaß mehr, aber irgendwo muss das Geld ja herkommen. Ich habe keine Lust, ins Büro zu fahren!

Immer die gleichen Aufgaben, immer die gleichen blöden Sprüche vom Chef. Die Arbeit wird immer mehr, aber wird es einem gedankt? Wann hat mich mein Vorgesetzter das letzte Mal für etwas gelobt? Hat er mich überhaupt schon einmal gelobt? Und warum bekommen immer nur die anderen eine Gehaltserhöhung oder Beförderung? Wieso habe ich mir nicht längst etwas anderes gesucht oder meinen Traum vom eigenen Unternehmen verwirklicht?“

Erkennen Sie sich in diesen Aussagen wieder? Dann sind Sie in guter Gesellschaft.

Viele Millionen Deutsche gehen tagein tagaus über viele Jahre oder sogar Jahrzehnte hinweg einem Job nach, der ihnen keine Freude bereitet oder sogar schwer belastet. Sie strampeln sich im ungeliebten Hamsterrad ab und leiden unter Stress, mangelnder Wertschätzung, fehlendem Sinn oder Langeweile und Unterforderung. Doch anstelle etwas dagegen zu tun, verharren sie in ihrem gemütlichen Elend.
Warum fällt es uns so schwer, trotz Leidensdruck etwas an unserer belastenden Situation zu verändern? Klar ist: Kein Job macht jeden Tag gleich viel Spaß, es gehören immer auch ungeliebte Aufgaben, Kollegen, Vorgesetzte, Kunden oder Themen dazu. Wenn es also einmal im Büro hakt und man keine Lust hat, ist das völlig normal. Grundsätzlich aber sollten die positiven Gefühle bezüglich der Arbeit überwiegen, schließlich nimmt sie einen Großteil unserer Lebenszeit ein.

Wann also ist es Zeit für eine Veränderung?

Spätestens wenn sich der Körper meldet, ist es höchste Zeit, etwas zu ändern!

Kopf- oder Bauchschmerzen, Antriebsschwäche, Schlafprobleme, häufige Infekte … es gibt viele Warnsignale des Körpers, die uns darauf aufmerksam machen, dass unser jetziger Job nicht der richtige ist. Anzeichen wie diese können auf zu viel Stress hindeuten – aktuelle Studien besagen, dass etwa die Hälfte aller Deutschen unter körperlichen Beschwerden leidet, die unmittelbar mit Überforderung und zu großem Druck im Job zu tun haben.

Stress bedeutet nicht immer zu viel Arbeit

Wenn wir Stress im Job empfinden, hat das aber nicht immer mit Druck und Überforderung zu tun. Stress kann auch bedeuten, einer unliebsamen Tätigkeit nachzugehen, für die wir nicht brennen oder in der wir keinen Sinn sehen. Immer die gleichen Abläufe. Wenig Wertschätzung, zu starre Strukturen, in denen für eigene Stärken und Ideen kein Platz vorgesehen ist.
Neben körperlichen Symptomen können nach einiger Zeit auch psychische Erkrankungen wie Depressionen, Burn-oder Bore-Out (ja, das gibt es auch!) auftreten. Spätestens dann muss eine Veränderung her, denn es ist höchste Zeit, zu handeln und sich endlich den Job zu schnappen, der einen glücklich macht. Warum nicht endlich den Traum von der beruflichen Selbstständigkeit verwirklichen? Was hindert Sie?

Wie uns das Bedürfnis nach Sicherheit oft am Glück hindert

Sicherheit ist wichtig, damit wir uns wohlfühlen und auf die schönen Dinge des Lebens konzentrieren können. Sorgen und Ängste, Unwägbarkeiten und Veränderungen beeinträchtigen unser Sicherheitsgefühl. Das Bedürfnis nach Sicherheit und Angst vor Veränderungen sind bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt. Manche kommen mit viel Risikofreude und einem mutigen Wesen auf die Welt, andere sind vorsichtiger, wägen sorgfältig ab und scheuen sich lange vor nötigen Veränderungsprozessen. Dabei gehören Veränderungen zum Leben dazu und machen unsere persönliche Weiterentwicklung erst möglich. Dies erkennen wir oft erst dann, wenn wir tatsächlich etwas verändert haben. Der entscheidende Schritt allerdings fällt vielen Menschen schwer. Häufig muss der Leidensdruck sehr groß werden, damit er die Angst vor dem Neuen übersteigt und wir endlich handeln. Nicht selten vergehen Monate oder Jahre, bis wir etwas zum Besseren verändern. Das bekannte Elend scheint verlockender als das vermeintlich unsichere Glück.

Hätte ich doch schon vor einem Jahr etwas getan …

Wie können wir uns zu einer Veränderung durchringen und gleichzeitig unserem Wunsch nach Sicherheit nachkommen? Wenn Sie darüber nachdenken, Ihr Angestelltenverhältnis zu beenden und eine berufliche Selbstständigkeit aufzubauen, gibt es einige wirksame Methoden, mit deren Hilfe wir unser Sicherheitsbedürfnis beruhigen können:
• Schreiben Sie alle Gründe auf, weshalb Sie sich verändern und selbstständig machen möchten.
Fügen Sie der Liste auch alle negativen Emotionen hinzu, die Sie in Ihrer jetzigen Tätigkeit
durchleben. Machen Sie sich klar, warum Sie den Wunsch nach einer Veränderung haben.
• Notieren Sie Ihre Erwartungen an Ihren beruflichen Neustart. Was erhoffen Sie sich von Ihrer
Selbstständigkeit? Wie möchten Sie in einem, drei, fünf oder zehn Jahren leben? Was möchten Sie erreichen?
• Jetzt sind Ihre Ängste und Sorgen an der Reihe: Was hat Sie bisher davon abgehalten, sich
selbstständig zu machen? Tipp: Versuchen Sie, Ihre Ängste in Gruppen zusammenzufügen, z. B. finanzielle Sorgen, Angst vor dem Scheitern, mangelnde Unterstützung in der Familie und dem Bekanntenkreis, unzureichende (Fach-)Kenntnisse etc.

Aber was ist mit den turbulenten Zeiten?

Macht eine Gründung in dieser Zeit überhaupt Sinn oder ist sie direkt zum Scheitern verurteilt? Turbulente Zeiten sind absolut kein Hinderungsgrund – im Gegenteil! Warum eine Existenzgründung genau jetzt eine großartige Chance ist, zeigt unser Blogbeitrag von Anfang Juni: Warum jetzt genau der richtige Zeitpunkt zum Gründen ist.

Die Erfahrung zeigt: Kein Job der Welt ist so sicher wie das, was Sie selbst in der Hand haben!

Es gibt für wirklich jedes Problem eine Lösung

Wenn Sie alle Ihre Ängste aufgeschrieben und in Kategorien eingeteilt haben, überlegen Sie sich zu jeder „Sorgengruppe“ eine oder mehrere Lösungen. Sollten Ihnen Fachkenntnisse fehlen, suchen Sie Weiterbildungsangebote dazu raus. Sollte Ihnen nicht ganz klar sein, welche Genehmigungen Sie zur Gründung benötigen, machen Sie sich z. B. bei den Handwerkskammern schlau. Sind Sie unsicher, wie Sie eine Gründung überhaupt angehen? Businessplan? Steuern? Unternehmensform? Versicherungen? Das alles kann Ihnen beispielsweise ein Existenzgründungsberater erklären. Unter bestimmten Umständen kann die Beratung finanziell gefördert werden.
Apropos Finanzen. Natürlich ist das sichere Gehalt eines Angestelltenverhältnisses verlockend und bequem. Aber ist diese Bequemlichkeit tatsächlich wert, jeden einzelnen Tag mit Bauchschmerzen zur Arbeit zu gehen? Es muss doch möglich sein, auch bei einer selbstständigen Tätigkeit finanzielle Sicherheit zu haben. Es ist möglich! Grundlage dafür ist ein solider Businessplan, den Sie am besten mit einem erfahrenen Existenzgründer erstellen. Darin findet sich eine ausführliche Kalkulation, die Ihnen Planungssicherheit gibt. Der Businessplan zeigt auch auf, welche Schritte Existenzgründer wann gehen sollten und welche Maßnahmen zu welchen Einnahmen führen, z. B. in Bezug auf die Kundengewinnung.

Eine Existenzgründung ist nicht gleichbedeutend mit finanzieller Unsicherheit. Bei richtiger Vorbereitung und Planung kann jeder Gründer erfolgreich sein. Unter Umständen stehen sogar Förderungen zur Verfügung, die zumindest in der Anfangsphase ein gewisses zusätzliches Polster bieten. Welche Förderungen ggf. für Sie in Frage kommen, verrät Ihnen Dagmar Schulz von 1a-STARTUP im Rahmen einer ausführlichen Existenzgründungsberatung.Sie hilft Ihnen auch dabei, Ihre Unterlagen für die Beantragung zusammenzustellen und zu optimieren.
Wie wäre es zum Einstieg mit dem Basis Seminar zur Existenzgründung: Info? Oder möchten Sie sich alles rund um das Thema erst einmal in einem umfassenden Buch zu Hause durchlesen? Unsere Empfehlung: Existenzgründung 45plus von Dagmar Schulz! Zum Buch

Bereiten Sie sich so gut wie möglich vor und gehen Sie es dann entschlossen an.

Irgendwann müssen Sie Ihren Mut zusammennehmen und ins kalte Wasser springen. Denn Sie haben Glück und eine erfüllte Tätigkeit verdient! Sichern Sie sich so gut wie möglich ab und vertrauen Sie darauf, dass Sie auch mit unerwarteten Schwierigkeiten fertig werden – Millionen Menschen vor Ihnen haben es ebenfalls geschafft, warum sollten Sie es nicht auch können? Sie ärgern sich garantiert in einem Jahr, wenn Sie immer noch nichts getan haben. Dieses eine Jahr hätte Ihnen viel Kummer erspart und Sie wären jetzt bereits einen großen Schritt weiter.
Sie wissen nicht, wie Sie anfangen sollen? Holen Sie sich Unterstützung durch Dagmar Schulz von 1a-STARTUP und machen Sie endlich Schluss mit Frust und Stress im Job. Sie weiß aus jahrlanger Erfahrung: Nichts ist so sicher wie das, was wir selbst in der Hand haben!
Gehen Sie es heute an und holen Sie sich Ihre Lebensfreude zurück. Ihr zukünftiges Ich wird es Ihnen danken :-).

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